Der Begriff Auf­las­sung spielt bei dem Ver­kauf bzw. Kauf einer Immo­bi­lie oder eines Grund­stü­ckes eine wich­ti­ge juris­ti­sche Rol­le. Die Auf­las­sung ist in §925 BGB gesetz­lich ver­an­kert. Hier­bei han­delt es sich um eine “ding­li­che” Eini­gung zwi­schen Käu­fer und Ver­käu­fer über den Eigen­tums­über­gang der ent­spre­chen­den Immo­bi­lie oder des Grund­stü­ckes. Die Auf­las­sung dient dem Ver­käu­fer als ver­bind­li­che Zusa­ge, wäh­rend sie dem Käu­fer den Ein­trag als neu­er Eigen­tü­mer im Grund­buch sichert.

Die Auf­las­sung dient folg­lich als Bestand­teil des nota­ri­el­len Kauf­ver­trags und wird dem­entspre­chend beurkundet.