Der Boden­richt­wert, auch Grund­stücks­wert, bestimmt den durch­schnitt­li­chen Wert eines unbe­bau­ten Grund­stü­ckes. Er wird in Euro pro Qua­drat­me­tern berech­net und nimmt gro­ßen Ein­fluss auf den Wert einer Immobilie.

Wozu ist der Boden­richt­wert gut?

Der Boden­richt­wert kommt bei Ereig­nis­sen zum Ein­satz, bei denen der Wert einer Immo­bi­lie zu berück­sich­ti­gen ist. Dazu zählen:

  • Kauf und Ver­kauf
  • Finan­zie­rung
  • Erb­schaf­ten und Schenkungen
  • Schei­dun­gen
  • steu­er­li­che Angelegenheiten

Wovon ist der Boden­richt­wert abhängig?

Je nach Regi­on vari­iert der Boden­richt­wert stark. So kön­nen Immo­bi­li­en in bestimm­ten Regio­nen wesent­lich wert­vol­ler sein als in ande­ren. Er wird alle ein bis zwei Jah­re amt­lich ermit­telt und fest­ge­legt. Berech­net wird die­ser aus den bis­he­ri­gen durch­schnitt­li­chen Ver­kaufs­prei­sen von Grund­stü­cken in der Regi­on. Der Boden­richt­wert ist in jeder Regi­on frei einsehbar.