Über 40 Mio. Wohnungen in Mehrfamilienhäuser gibt es im Lande. Und meistens geht es auch friedlich zu unter Nachbarn. Aber dort, wo unterschiedliche Mentalitäten und unterschiedliche Lebensgewohnheiten sich begegnen, kann es auch zu Meinungsverschiedenheiten kommen.
„Musik als störend wird empfunden, weil stets sie mit Geräusch verbunden“ dichtete schon Wilhelm Busch. Aber nicht nur laute Musik führt zu nachbarschaftlichen Streitigkeiten, auch laute Gespräche im Treppenhaus, lautes Türenschlagen und ständiges Handwerken nervt mitunter die Nachbarn.
Fast noch schlimmer sind unangenehme Gerüche. Dabei sind der Gestank von Rauch und Müll genauso wenig willkommen wie Kochgerüche und abgestellte „Stinkeschuhe“ im Treppenhaus.
Auch Unordnung und abgestellte Gegenstände im Treppenhaus können zu Verstimmungen unter Nachbarn führen und nicht selten drehen sich nachbarliche Zwistigkeiten um den richtigen Platz für Kinderwagen und Fahrrad.
Die richtige und vor allem zeitgenaue Reinigung des Treppenhauses, die Nutzung von Gemeinschaftseinrichtungen und das abendliche Verschließen der Haustür …, all das gehört zu den Dingen, über die man sich trefflich streiten kann.
Ein offener Austausch unter Nachbarn hilft, einander zu verstehen und zu respektieren. Manchmal sollte man auch einfach mal fünf gerade sein lassen und daran denken, dass man selbst auch nicht fehlerfrei ist.
Leben und leben lassen, dann klappt’s auch mit dem Nachbarn.
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