Die Auf­ga­ben eines Maklers

AUfgaben eines Immobilienmaklers

Bei Kauf oder Ver­kauf von Immo­bi­li­en han­delt es sich in unse­rer Zeit um eine hoch­kom­ple­xe Dienst­leis­tung. Vor­aus­ge­setzt, die Mak­le­rin oder der Mak­ler ver­steht sein Hand­werk und übt die­se gewis­sen­haft aus. 

  • Ein guter Mak­ler ist jemand, der dem ver­kau­fen­den Immo­bi­li­en­be­sit­zer und dem kau­fen­den Erwer­ber Sicher­heit bei der Durch­füh­rung eines Rechts­ge­schäf­tes mit gro­ßer Trag­wei­te gibt. Ein guter Mak­ler ist kein Archi­tekt oder Bau­in­ge­nieur, aber er ver­steht etwas davon und kann den Unter­hal­tungs­zu­stand einer Immo­bi­lie beurteilen.
  • Ein guter Mak­ler muss kein Sach­ver­stän­di­ger sein. Aber er muss in der Lage sein, den Wert einer Immo­bi­lie genau zu bestim­men, da kleins­te Feh­ler bei der Wert­ermitt­lung bereits erheb­li­che Ver­mö­gens­schä­den verursachen.
  • Ein guter Mak­ler ist kein Psy­cho­lo­ge, aber er muss die Sor­gen sei­ner Kli­en­ten ernst neh­men und ver­ste­hen. Ent­schei­dun­gen im pri­va­ten Immo­bi­li­en­ver­kauf wer­den fast immer auf emo­tio­na­ler Ebe­ne getroffen.
  • Ein guter Mak­ler ist kein Wer­be­fach­mann, aber er muss eine Immo­bi­lie in sei­nen Eigen­schaf­ten prä­sen­tie­ren und zu Umge­stal­tungs­mög­lich­kei­ten bera­ten können. 
  • Ein guter Mak­ler ist kein Kri­mi­na­list, aber er muss Daten schüt­zen, Geld­wä­sche ver­hin­dern und das Ver­kaufs­ob­jekt und deren Bewoh­ner vor kri­mi­nel­len Inter­es­sen schützen.
  • Ein guter Mak­ler ist kein Jurist, aber er kennt die Bedeu­tun­gen von juris­ti­schen Klau­seln und ist ein zuver­läs­si­ger Infor­mant für den aus­füh­ren­den Notar. 
    Und wenn ein Mak­ler die­se Auf­ga­ben rich­tig erfüllt, braucht er sich für sei­ne Cour­ta­ge nicht schä­men. Denn dann ist er jeden Cent der Cour­ta­ge wert.

Der Mak­le­reid wur­de erst­mals 1567 aus­ge­spro­chen und war bis zum Inkraft­tre­ten des all­ge­mei­nen Deut­schen Han­dels­ge­setz­bu­ches im Jahr 1861 gebräuch­lich. Seit jeher war die­sen Ehren­leu­ten mit tadel­lo­sem Leu­mund vor­be­hal­ten. Der geschwo­re­ne Eid mahn­te zur Hilfs­be­reit­schaft, Gewis­sen­haf­tig­keit, Klar­heit, Auf­rich­tig­keit, Ehr­lich­keit und Treue

„Ich schwö­re,… das ich in mei­nem mir anbe­fohl­nen Mäk­ler­dienst mich getreu und red­lich will ver­hal­ten, den Kauff­mann nach mei­nem bes­ten Ver­stan­de und Gewis­sen auf­rich­tig bedie­nen, was mir anver­trau­et, zu deren Bes­ten rich­ten, kei­ne eige­nen Hand­lun­gen oder Kauff­mann­schaft nach Fac­torey­en für mich selbst­ens trei­ben, noch durch ande­re trei­ben lassen, …“ 
(aus: „Die Ord­nung der Mäk­ler beneb t Taxa der beey­dig­ten Mäk­ler“, 1679)

Spre­chen Sie mich an, bevor Sie einer Mak­le­rin oder einem Mak­ler Ihr Ver­trau­en schen­ken. Durch mei­ne lang­jäh­ri­ge Tätig­keit ken­ne ich vie­le seri­ös und hand­werk­lich gut arbei­ten­de Immobilienmakler/innen, aber auch die Glücks­rit­ter und Gele­gen­heits­mak­ler. Nicht die Grö­ße, nicht die Selbst­dar­stel­lung und auch nicht der Umfang der Kun­den­da­tei ist maß­ge­bend, son­dern der Fleiß und das Geschick der ein­zel­nen Per­son. Fra­gen Sie mich, ich hel­fe gern.

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